PNE sichert Genehmigungen für 70 MW PV Projekte in Niedersachsen
Die PNE AG hat die Genehmigungen für drei Photovoltaik-Freiflächenprojekte in Niedersachsen erhalten. Mit einer Gesamtleistung von 70 Megawatt (MW) sollen die Anlagen künftig bis zu 73 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugen, was dem Verbrauch von rund 18.000 Durchschnittshaushalten entspricht. Dieser Erfolg ist Teil einer positiven Entwicklung für das Unternehmen, das in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 Genehmigungen für Wind- und PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von 510 MW sichern konnte.
Drei neue Solarparks in Niedersachsen: PNE Projekte 2025
Die drei genehmigten Projekte tragen die Namen „Hedemünden“, „Biebern“ und „Poggenhagen“ und werden auf einer Gesamtfläche von rund 67 Hektar realisiert. Die Standorte befinden sich auf landwirtschaftlich genutzten Ackerflächen in den Gemeinden Hann. Münden (Landkreis Göttingen), Stolzenau (Landkreis Nienburg) und Neustadt am Rübenberge (Region Hannover).
Der Baubeginn für die Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist für das Jahr 2025 geplant. Voraussetzung dafür ist eine erfolgreiche Teilnahme an einem Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur. Die Genehmigung dieser Projekte fügt sich nahtlos in die Bestrebungen des Landes ein, den Solarausbau voranzutreiben. Ein Schlüsselfaktor hierfür ist der Rekordzubau bei Photovoltaik in Niedersachsen, der auch durch beschleunigte Genehmigungsverfahren ermöglicht wird. Die geplanten Anlagen werden Teil der neuen Genehmigungen für PV-Freiflächen sein, die Niedersachsen für 2025 anstrebt.
PNE PV Projekte: Ökologischer Mehrwert für Niedersachsen
Neben der reinen Erzeugung von klimafreundlichem Strom legt die PNE AG nach eigenen Angaben Wert auf umfangreiche ökologische Ausgleichsmaßnahmen. Geplant sind unter anderem die Anlage von Blühstreifen, Ackerbrachen und die Pflanzung von Hecken. Darüber hinaus sollen Laubmischwälder wiederhergestellt und Streuobstwiesen angelegt werden, um die lokale Artenvielfalt zu fördern.
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG, erklärte: „Mit unseren PV-Projekten treiben wir die Energiewende vor Ort voran und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung.“ Er bedankte sich bei den beteiligten Gemeinden und Behörden für die konstruktive Zusammenarbeit.
Während Großprojekte wie diese die Basis der Energiewende bilden, tragen auch private Haushalte zunehmend zur dezentralen Energieerzeugung bei. Dies wird in Niedersachsen auch politisch gefördert, wie die PV-Pflicht für Neubauten ab 2025 zeigt. Für Hausbesitzer bieten sich hierfür komplette PV-Anlagen mit Speicher und Montagesets an, während Mieter und Wohnungseigentümer mit Balkonkraftwerken ohne Speicher einen unkomplizierten Einstieg finden.
PNE AG: Wachstumskurs mit Erneuerbaren Energien und PV Projekten in Niedersachsen 2025
Die PNE AG etabliert sich zunehmend als einer der führenden Projektentwickler im Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland. Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen diesen Kurs: In den ersten drei Quartalen 2025 sicherte sich die Unternehmensgruppe Genehmigungen für Projekte mit einer Gesamtleistung von 510 MW. Während der Fokus in Deutschland zuletzt stark auf Windenergieprojekten lag, treibt das Unternehmen den Ausbau der Photovoltaik im In- und Ausland konsequent voran.
Die neuen Projekte in Niedersachsen tragen maßgeblich dazu bei, dass das Bundesland seine Ausbauziele erreicht. Niedersachsen forciert den Ausbau von Solarmodulen bis 2025 entscheidend und konnte bereits bei vergangenen Ausschreibungen eine erfolgreiche Photovoltaik-Förderung in 2025 mit 565 MW für sich verbuchen. Die Projekte der PNE AG werden nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Das Unternehmen hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 mit einem erwarteten positiven EBITDA im Konzern von 70 bis 110 Millionen Euro bestätigt.






